Wenn Bilder sprechen

ZAUBER DES AUGENBLICKS
Pflücke die Wunder des stillen Glücks …
sie liegen im Zauber des Augenblicks …
bevor er sich wieder verliert in der Zeit …
bleib empfänglich für ihn, sei dazu bereit.
Nichts ist beständig oder bleibt besteh`n …
versuche mit dem Gegebenen zu geh`n.
Verlasse dazu all deine trüben Gedanken …
sei lieber bereit, den Augenblick zu tanken.
Selbst die kleinsten Dinge im Leben …
haben dir viel vom Glück zu geben.
Sie sind nur da, wenn sie sich erheben …
drum sei bereit, diesen Augenblick zu erleben.
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Vilja und Professor Specht
Vilja, ein Mädchen, das die Natur liebt …
voll Freude sich mit ihr umgibt.
Unbeeinflusst von moderner Zivilisation …
lernt sie von der Natur so manche Lektion.
So trifft sie auch oft Professor Buntspecht an …
Dem sie stundenlang zuhören kann.
Der sie mahnt: „Schau tief ins Gesetz der Natur …
sonst verlierst du schnell deine eigene Spur!
Jede Wahrheit macht dich glücklich, hält dich rein …
Dann lässt die Natur dich wahrlich gedeih`n!
Gegen die Natur zu sein, hat keinen Bestand …
Es ist besser ein jeder reicht ihr die Hand!“
So lernt Vilja die Naturgesetze zu versteh`n …
empfänglich und offen mit ihnen umzugeh`n.
Wenn jeder sich das zu Herzen nimmt …
man sich gemeinsam mit der Natur abstimmt …
anstatt Pflanzen und Tiere zu missachten …
auch wir, als kleiner Teil der Natur, sollten darauf achten!
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Mondnacht
Ich ging durch die stille Nacht allein…
Zart schimmert der Mond….
Durch die Bäume….
In denen er gerade wohnt.
Meine Seele spannt …
Weit ihre Flügel aus.
Sie tanzt mit dem Mond…
In seinem silbernen Licht…
Zärtlich streichelt es mein Angesicht.
Weich küsst er nun die Zweige …
Die still ihm zugeneigt…
Und der Wind summt leise…
Mir auf dieser Reise….
Ganz sanft ein Liebeslied dazu…
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Mensch und Tier
Mensch möchte ein Tier zur Freude im Leben ...
doch sollte man ihnen auch Hingabe geben.
Sie nicht als Mitel zum Zweck benutzen ...
und ihnen den Raum der Freiheit stutzen.
Verantwortung ist da groß geschrieben ...
dann werden Mensch und Tier sich lieben.
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CHARLIE CHAPLIN
Charlie Chaplin 1898 in London geboren …
arbeitete schon als Kind für Künstleragenturen.
Er lebte im Waisenhaus, genial war sein Geist …
trieb gern herum sich auf den Straßen meist.
Auf sich allein war damals Charlie gestellt …
verdiente auch selber sich sein Geld …
als Glasbläser, Spielzeugmacher oder am Verkäuferstand...
wenn er nicht gerade auf der Bühne stand.
Als Komiker feierte er bald große Erfolge …
finanzielle Unabhängigkeit er sich dadurch holte.
Bald wurde aus ihm ein großer Star …
lebte viele Jahre als solcher in Amerika.
Die Figur die er spielte hat er selber erfunden …
seine Linie, die ihn prägte, hatte er so gefunden.
Seine Markenzeichen, die bist heut ihn noch prägen …
waren für Charlie Chaplin ein großer Segen.
Jeder kennt ihn mit Zweifingerschnurrbart …
mit übergroßen Hosen und Schuhen gepaart…
seine enge Jacke, die war auch nicht ohne …
immer mit Spazierstock, auf dem Kopf die zu kleine Melone.
So trat er auf, als Gentleman mit Manieren und Würde …
man ihn daraufhin bald zur Filmikone kürte.
Charlie Chaplin spielte gern Slapstik-Komödie …
oftmals mit Elementen ernster Tragödie.
Tätig wurde er später als Komponist und Produzent …
für vieles hatte er ein Händchen und großes Talent.
Die ganze Welt konnte mit Charlie Lachen und Weinen …
dass gefiel nicht nur den Großen, auch den Kleinen.
1952 entschied Chaplin endgültig die USA zu verlassen …
zog in die Schweiz mit ihren Bergen und Gassen.
Dort konnte er weiter mit seiner Arbeit fortfahren …
bis er schließlich starb im Alter von 88 Jahren.
Was Charlie Chaplin uns vermittelt und damit sagt:
„Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag."
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DIE MOHNBLUME
Tiefrot sind ihrer Blätter…
leuchten in Wald und Flur.
Selbst durch manche Mauerritzen…
drängt sie mutig sich hervor.
Ziemlich verknittert sie sich zeigt…
wenn die Zeit dafür ist reif…
und sie besinnlich ihrem Knospenkelch entsteigt.
Dann spannt sie weit die Blüten aus…
so wunderschön, zart wie ein Hauch.
Unter all den vielen Blumen,
ja, das ist allgemein bekannt…
Elfe wird sie liebevoll genannt.
Doch lass sie steh`n am Wegesrand…
sonst welkt sie schnell in deiner Hand.
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Graf Rudolf von Gerolstein
Im Jahre 1838, in den Gassen von Paris …
Die Altstadt eine üble Unterwelt aufwies …
Dort lebte die junge Prostituierte Marie …
Bei einem Übergriff sie laut schrie …
Das sah der Graf Rudolf von Gerolstein …
Eilte zur Rettung herbei, obwohl, er war allein …
Marie schlug sich lange schutzlos durchs Leben …
Obwohl sie aus reichem Haus war gewesen …
Graf Rudolf ist tief beeindruckt von ihr …
Ihr reines Herz entfacht seines sehr …
Er bringt sie zu Madame Georges, eine Bekannte …
Die auch Marie als liebevoll erkannte …
Dort kann sie ein behütetes Leben leben …
Das hat ihr der Retter Graf Rudolf gegeben.
(Nach dem Roman „Die Geheimnisse von Paris“ von Eugene Sue)
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UNTERWASSERWELT
Wie wunderschön ist unsere Welt …
auch wenn man unter Wasser taucht …
eine Vielfalt sich dort zusammengesellt.
Leider wird vieles davon missbraucht!
Dort tanzen Meerestiere durch Korallen …
alles ist wunderschön anzusehen.
Doch zunehmend von Krankheit werden sie befallen …
die Menschenhand lässt sie vergehen!
Plastikmüll wird achtlos wegeschmissen.
Am Boden liegen Geisternetze rum.
Haben die Menschen kein schlechtes Gewissen?
Qualvoll leiden und sterben Tiere stumm!
Alles wird in Massen produziert …
Achtlosigkeit und Gier sich fest vereinen.
Zu wenige nur fühl`n sich alarmiert!
Seht und hört ihr nicht ihr Weinen?
Wir wünschen uns doch auch Respekt.
Verdienen den nicht Alle, im Großen wie im Kleinen?
Zerstörung ist am Ende der Effekt …
und unsere Welt wird düster nur und grau erscheinen.
Hören wir endlich auf, drauflos zu konsumieren …
sonst vergiftet die Menschheit sich auf Dauer selbst.
Müssen wir massenweise Tiere konsumieren?
Zeit wird`s, dass diese Unart sich umwälzt!
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